Mittwoch, 8. April 2015

Mission
Ein Friseur
Dieses Viertel ist sehr lateinamerikanisch und bunt. Als ich die Mission-Street entlang geschlendert bin, hatte ich den Eindruck, dass überwiegend Luftballons und Superman-Masken verkauft werden ;-). Jedes zweite Geschäft hat Unsinn im Angebot, in kitschigen, bunten, chaotischen Läden. Dazwischen kann man Smartphone-Teile, Haarverschönerungen, altbackene Möbeln und Obst/Gemüse erwerben. Auf den Straßen werden Burritos gerollt und Unmengen Schmuck verkauft. Ich bin natürlich spanisch essen gegangen. Das Restaurant war gemütlich und voll. Als „Single“ bekomme ich immer noch einen Platz, das ist wirklich ein Vorteil.


Der Mission District ist auch bekannt wegen der vielen wunderschönen Wandmalereien (siehe Blog im Februar Murals im Mission District). In der 18ten Straße steht das Womans Building, das Haus mit den schönsten Murals von SF. Sieben Künstlerinnen haben sich hier im Jahre 1994 zusammen gefunden und Bilder von Frauen unterschiedlicher Hautfarbe aus der ganzen Welt gemalt, die sich alle in irgendeiner Weise für den Frieden eingesetzt haben. 

 
 

Aufgrund der kulturellen Sehenswürdigkeiten und der hohen Dichte an Restaurants und Kneipen ist die Mission ein Magnet für junge Leute. Die Mission ist reich an Musikgruppen und Aufführungen. Carlos Santana verbrachte seine Jugendjahre in der Mission und er kehrt immer wieder zurück, um Live-Konzerte mit seiner Band Santana zu geben.