Der Pazifik und die Bay
Baden im Pazifik in San Francisco und nördlich davon ist nur
etwas für Eisbären. Selbst im wärmsten Monat
September steigt die Wassertemperatur nicht über 16° C. Der kühlende Einfluss
des Meeres hält auch die Lufttemperatur niedrig. Sie steigt selten über 22° C. Heute
war wohl einer dieser seltenen Tage, es war brütend heiß bei 28°.
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Stadtstrand an der Bayseite |
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Crissy Field an der Bayseite - kurz vor der Brücke |
Trotz der eisigen Wassertemperaturen und der Strömungen schwimmen hier immer wieder Menschen. In der San Francisco Bay gibt es Schwimmvereine,
die das Schwimmen organisieren und leiten.
Es gibt dann die Möglichkeit, bis nach Alcatraz zu schwimmen oder einfach nur
in der Bay zu „planschen“. Am offenen Pazifik habe ich keine Vereine gesehen,
das hält aber einige Menschen trotzdem nicht davon ab, im Meer zu
schwimmen.
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Schwimmen in der Bay |
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Schwimmen im offenen Meer |
Besucher, die südeuropäisches Flair und Strandliegen erwarten, werden dies
an den nordkalifornischen Stränden nicht finden. Durch die starke Brandung ist der Pazifik aber für Surfer recht
geeignet und man kann in der salzigen Luft z.B. am Ocean Beach sehr schöne
Strandspaziergänge machen.
Der Pazifische Ozean
ist der größte und tiefste Ozean der Erde. Er grenzt an alle anderen Ozeane und bedeckt rund 35 Prozent der gesamten Erdoberfläche und damit mehr als
die Fläche aller Kontinente zusammen.