Sonntag, 8. Februar 2015

Highway No.1

Ich kann das Auto haben, wenn family es nicht braucht. An dieser Stelle möchte ich mal sagen, dass ich es mit "meiner" Familie wirklich gut getroffen habe. Sie sind unproblematisch, respektvoll und großzügig. Außerdem sind Anke und James total nett. Ich fühle mich hier wie zu Hause. DANKE!

Meine erste Fahrt ging zum Highway No.1, der 1055 km an der Pazifikküste entlang führt. Er gehört zu den schönsten Highways des Landes und ich freue mich schon drauf, ihn fast komplett zu befahren, wenn Wolfgang da ist.

Heute wollte ich Fahren üben, den Weg finden und das Meer sehen. Fahren ging mit dem Automatikauto sehr gut. Die Verkehrsregel mit dem links wie rechts überholen und überholt werden finde ich allerdings gewöhnungsbedürftig.

Den Weg habe ich auch nicht gleich gefunden. Habe mich auf dem Freeway verfahren, weil der sich öfter mal aufsplittet und man dann auf der richtigen Spur sein muss, wenn man denn weiß, welche das ist. Wer sich verlaufen kann, der darf sich auch verfahren. Und zum Anmeckern war ja auch niemand da ;-).

Wenn man da ist, ist es ein Wow-Erlebnis. Die Straße führt um eine Kurve und man sieht den Pazifik in seiner ganzen Schönheit und Wildheit. Da ist es auch egal, dass heute ein Regentag war. Das gab dem Ganzen so ein bißchen Nordseefeeling.
Zwischendurch war der Himmel auch mal blau, aber nur ganz kurz
Auf den Klippen
PS: Wenn man die Fotos anklickt, kann man sie größer sehen

Warten auf die Welle
Ich bin bis nach Half Moon Bay gefahren, weil der Name so schön ist. Es gibt dort eine Zeitung, in der Paare von ihren romantischen Erlebnissen an diesem Ort berichten. Ohweia. Wären die Straßen in Half Moon Bay staubiger gewesen und hätten hier weniger Autos geparkt - ich hätte eher mit einem Cowboy auf einem Pferd gerechnet.
Feuerwehr



Häuser mit Meerblick

Der örtliche Zahnarzt